Vulkaneum, Daun-Ellscheid, Eifel, Gutachten

2005, nicht realisiert

Ähnlich wie in einer anderen Vulkanlandschaft, der Auvergne, für den Hans Hollein 2002 einen Themenpark namens Vulcania entwarf, war auch in der Vulkaneifel ein touristisches Zentrum geplant. Es sollte der populären Information, kommerziellen Serviceleistungen, aber auch der wissenschaftlichen Kommunikation dienen.

Das Grundstück liegt auf einer Bergkuppe mit günstiger Autobahnanbindung, die auf Besucher aus dem Ruhrgebiet, der Rhein-Main-Region, Belgien, Luxemburg und den Niederlanden hoffen ließ. Eine entsprechend spektakuläre Architektur sollte zur Attraktivität des Projekts beitragen.

Zwei Betonschalen, die sich wie bei einem Vulkanausbruch aus dem Boden aufwölben, sollten den Blickfang des Gebäudes bilden. In unmittelbarer Nachbarschaft war zudem ein Hotelkomplex mit 120 Betten vorgesehen, der unabhängig vom Vulkaneum betrieben werden sollte und sich in eine Gruppe polygonaler Baukörper aufteilte. Organisatorisch sollte das Projekt in öffentlich-privater Partnerschaft realisiert werden.

vorheriges Projekt nächstes Projekt