Seminargebäude Universität zu Köln, Köln
Der Bau geht auf einen Wettbewerb zurück, bei dem das Büro Paul Böhm den ersten Preis gewann. Er ist Teil des Kölner Universitätscampus, der nach langer Zeit der Vernachlässigung saniert und ergänzt wird. Die elf Seminarsäle ergänzen das Raumangebot der umliegenden Bauten. Hinter dem Hörsaalgebäude Rolf Gutbrods gelegen, bezieht sich der Bau auf den größeren Nachbarn. Der Knick in der Ostfassade ergibt zusammen mit dem entsprechenden Rücksprung des Gutbrod-Baus einen rhombenförmigen Platz. Ein vorgesehener neuer Ausgang im Hörsaalgebäude gegenüber dem Eingang des Seminarhauses soll auch funktional die enge Beziehung verstärken.